29.07.2013, Burgenland - ein heißer Boden

Das vergangene Wochenende (26. bis 28. Juli 2013) kann man eigentlich nicht beschreiben - es ist wahrlich heiß zugegangen - das muss man erlebt haben!

Bei tropischen Temperaturen hat die VTK-Familie am Freitag (26.7.) um 14 Uhr die Reise in Richtung Burgenland zum kombinierten Ausflug mit Frühschoppenauftritt angetreten.

Walter - der "Tiroler-Bua" hat uns mit seinem "Springer-Bus" nach einer recht hochtemperierten Busfahrt um 19 Uhr in Mönchhof vor dem Musikerheim des  örtlichen Blasmusikvereines abgesetzt.

Dort wurden wir spontan und freundlichst empfangen sowie in fester und flüssiger Form köstlichst versorgt. Unsererseits trumpften wir mit dem "Kirchtagskracher" - Helfried's Eierlikör - auf, der sowohl bei den Mädls als auch bei den strammen Burschen der "Mönchhofer-Bläser" voll eingeschlagen hat - ein kleines Dankeschön für den Schlagwerk-Verleih!

Schweren Herzens mussten wir dann viel zu früh die Weiterfahrt in unsere Unterkunft, dem "Panonia-Tower-Hotel" in Parndorf antreten, wo bei einer geselligen Zusammenkunf im 14. Stock (Tower Lounge - hoch oben ist die Luft angeblich am Besten) der Anreisetag seinen Ausklang fand.

Am Samstag-Vormittag (27.7.) teilte sich die Gruppe in die "Einkaufs-" und "Action-Wütigen".

Die "Einkaufsgruppe" tobte sich im Parndorf-Designer-Outlet-Center aus, die "Actiongruppe" fuhr zum nahegelegenen Freizeitzentrum nach Pachfurth.

Dort fand bei karibischen Temperaturen ein der Formel-1 um nichts nachstehendes GOKART-Rennen statt. Bereits im Qualifying wurde um jeden Zentimeter gekämpft - das Rennen bot Dramatik und Spannung pur. Die "Kaschnig's" fuhren ein Kopf an Kopf Rennen, welches Daniel schließlich mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 0,38 Sekunden auf Gottfried für sich entschied. Den dritten Podestplatz schnappte sich Bernd.

Die Mädls schlugen sich ebenfalls wacker: Kristin erreichte den beachtlichen 8. Rang, Marianne den 10. und Michaela wurde vom "Maestro" nur aufgrund eines Eigenfehlers in der letzten Runde (Ausritt in die Botanik) noch überholt.

Dem noch nicht genug, trotzten zwei 5er-Gruppen der Mittagshitze und stürzten sich noch eine Stunde lang in eine "Paintball-Schlacht".

Völlig ausgepowert gab es dann die "Wiedervereinigung" mit der "Einkaufstruppe" und einen feucht-fröhlichen Badenachmittag im "Aqua-Splash" in Gols. Unser "wie gesagt"-Karl verlor allerdings beim Baden kurzfristig den Boden unter seinen Füßen und sorgte für einen spontanen Rettungssprung des Bademeisters.

Beim Golser-Feuerwehrfest wurde am Abend der Durst und Hunger gestillt. Aufgrund der chaotischen Zustände und Orientierungslosigkeit beim Bedienungspersonal (hoffentlich nur aufgrund der Hitze) brachen wir vorzeitig wieder zum Hotel auf, wo im "14. Stock" bei dem einen oder anderen Gläschen der ereignisreiche Samstag-Rückblick gezogen wurde.

Sonntag (28.7.) - Mittagstemperaturen um 40°C - stand der Frühschoppen im Dorfmuseum in Mönchhof am Programm. Es wurde musiziert, geschwitzt und getrunken (natürlich nur Alkoholfreies) was das Zeug hielt.

Um 15.15 Uhr brachen wir dann zur Heimreise in den "sonnigen Süden" an. Es war leider ein Nachmittag mit "Pech und Pannen".

Zuerst wurde der PKW eines Musikkollegen mit beträchtlichem Parkschaden vorgefunden (natürlich mit Fahrerflucht), im Bus war die Innentemperatur ident mit jener von Außen - das änderte sich auch die nächsten 30 Kilometer nicht - die Klimaanlage war wirkungslos. In Donnerskirchen war dann die Busfahrt vorzeitig zu Ende - der Keilriemen für den Klimakompressor ist gerissen!

Die 4-stündige "Zwangspause" (bis zum Eintreffen des Ersatzbusses aus Graz) konnten wir Gott sei Dank im nahegelegenen Freibad verbringen und so die hitzigen Gemüter wieder etwas abkühlen. Unser Adrenalin wurde allerdings vom ähnlich desorientierten Restaurant-Personal wie beim Golser-Zeltfest noch einmal in die Höhe getrieben - wir nahmen das mit Humor, die "Gegenseite" zeigte jedoch Nerven!

Zum Drüberstreuen erreichte uns die Nachricht, dass der "Parkschaden-PKW" knapp vor dem Ziel mit einem Turboschaden den Geist endgültig aufgegeben hatte.

Um 19.45 traten wir mit dem Ersatzbus die klimatisierte und sehnlichst erwartete Heimreise an - kurz vor Mitternacht war das Ziel erreicht.

Der Pechstränen noch nicht genug - auch der PKW des Obmannes wurde mit einem Parkschaden (natürlich auch mit Fahrerflucht) am Parkplatz in Sittersdorf vorgefunden.

Summa summarum waren es 2 1/2 tolle "hitzige" Tage, die in der Schlussphase leider durch ein paar "Schönheitsfehler" etwas getrübt wurden.

Ein großes Dankeschön und Lob für den Einsatz, das Mitwirken und die Disziplin gilt jedem/jeder Einzelnen!

Mit dieser Einstellung werden wir auch den kommenden "JUBILÄUMSKIRCHTAG" zu einem unvergesslichen Ereignis machen!


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